Ingenieurbauten

Funktionell oder konstruktiv

Innovatives und zielorientiertes Bauen

Geschichte wird mithilfe von Gegenständen in Museen erzählt. Bedeutende Bauwerke sind meist dort zu besichtigen, wo sie einst errichtet worden sind. Sofern sie nicht Opfer von Zerstörung wurden, entweder durch Menschenhand oder durch eine Naturkatastrophe. Bei den baugeschichtlich herausragenden Bauten kann auch von Ingenieurbauten gesprochen werden. Berühmte Meisterwerke der Baukunst, die als Ingenieurbauten eingestuft werden, sind zum Beispiel das Kolosseum oder die Hagia Sofia. Letztere gilt als erste Großkuppel weltweit, während das Kolosseum unter anderem durch eine ausgefeilte Sicherheitstechnik auffällt. Auch Bauten der Sieben Weltwunder zählen zu dieser Kategorie. Ein neueres Bauwerk, das unter der Rubrik der Baukunst fällt, ist der Pariser Eiffelturm.

Heute wird unterschieden zwischen konstruktivem und funktionellem Ingenieurbau. Die Ingenieurbaukunst hängt die Messlatte sehr hoch. Dem Bauingenieur wird ein komplexes theoretisches Wissen abverlangt, das jederzeit in der praktischen Anwendung funktionieren muss. Der konstruktive Bauingenieur weiß um die technischen Lösungen für unterschiedliche Baukonstruktionen und Anlagen und kann sie entsprechend umsetzen. In der Praxis heißt das in vielen Fällen, dass er die besonderen Ansprüchen im Tragwerksentwurf erfüllen und gleichzeitig einen gangbaren Weg zur architektonischen Gestaltung finden muss. Aber in diesem Fall kann nicht der Weg das Ziel sein, sondern eine innovative Verknüpfung der besonderen Ansprüche beider Aufgaben. Dabei wird stets zielorientiert und im wahrsten Sinn des Wortes konstruktiv gearbeitet.

Bauphysik und praktische Bauausführung

  • Qualifiziertes Spezialwissen
  • Verschiedene Methoden und Verfahren

Der funktionelle Ingenieurbau ist nicht weniger komplex als der konstruktive. Er umfasst zahlreiche Gebiete wie die Grundlagentechnologie und die Bauphysik. Die praktische Bauausführung setzt ebenfalls detailliertes Fachwissen voraus. Zu nennen sind hier die Materialkunde oder genaue Kenntnisse über die Alterung und den Verschleiß verschiedener für den Bau notwendiger Materialien und Baustoffe. Da Bauen längst nicht mehr darauf beruht, lediglich einen Stein auf den anderen zu setzen, ist in hohem Maß qualifiziertes Spezialwissen erforderlich. Beim Bauen können, je nach den Erfordernissen, verschiedene Methoden und Verfahren angewandt werden. Die bauliche Verbindungstechnik oder der Betonguss sind Wissenschaften für sich, die ein diplomierter Bauingenieur beherrschen muss. Dimensionierungen und Belastungen spielen bei Ingenieurbauten wortwörtlich eine tragende Rolle.

Die Kunst des Bauingenieurs

  • Bürogebäude, Hallen und Gewerbeobjekte aus einer Hand
  • Erarbeitung des technischen Regelwerks
  • Anspruchsvolle Lösungen
  • Nachhaltiges Bauen

Die Kunst des Bauingenieurs ist also in vielerlei Hinsicht gefragt, wenn es um die Erstellung von Bürogebäuden, Hallen oder Gewerbeobjekten geht. Neben unserer Liebe zum Bauen bringen wir Kompetenz unsere Erfahrung ein. Wir errichten gewerbliche Bauten in allen Größen und jeglicher Bauweise. Das Spektrum reicht von Stahl- und Holzkonstruktionen bis zur Stahlbeton- und Stahlbetonskelettbauweise. Den Vorstellungen des Bauherrn entsprechend und den Möglichkeiten vor Ort beraten wir umfassend über die bestmögliche Vorgehensweise. Auch die funktionellen Aspekte des Bauens werden dabei nicht außer Acht gelassen. Wir beschränken uns nicht nur auf die Erarbeitung des technischen Regelwerks, sondern informieren den Kunden über alle Aspekte der Energieoptimierung, die gerade bei gewerblichen Gebäuden eine anspruchsvolle Lösung erfordert. Die Fassadentechnologie zählt ebenfalls zu unseren Kompetenzbereichen, wie insgesamt das nachhaltige Bauen unser Anliegen ist. Der Bauherr kann sicher sein, dass wir bei unseren Planungen und Ausführungen niemals den Kostenfaktor aus den Augen verlieren.